Bildschirmarbeit fordert unsere Hals-, Nacken- Schultermuskulatur

E-Mails checken, soziale Netzwerke besuchen, lesen oder Videos schauen. Wir verbringen täglich unzählige Stunden am Smartphone 🤳, Tablet 👩‍💻oder E-Book.

Bei all diesen Tätigkeiten nehmen Sie dabei eine Haltung ein, die besonders die Halswirbelsäule beansprucht. Ein gesenkter Kopf fordert Halswirbelsäule
Ein durchschnittlicher Kopf wiegt um die fünf Kilo. Neigen wir den Kopf nach vorne, wirken Kräfte auf die Rückenmuskulatur ein – hier entsteht eine bis zur sechsfachen Belastung.

Beim Blick aufs Smartphone ist diese Belastung erheblich. Je tiefer der Kopf nach vorne sinkt, desto stärker wird der Rücken belastet. Dies kann zu Nacken- und Schulterverspannungen führen. Ärzte sprechen in dem Fall von einem Smartphone oder Handy-Nacken.

Schnelle Tipps gegen den „Smartphone-Nacken“
🎯 nehmen Sie möglichst eine neutrale Haltung ein: versuchen Sie das Smartphone, EBook & Co. möglichst hoch vors Gesicht zu halten,
🎯 senken Sie lieber die Augen als Ihren Kopf,
🎯 machen Sie zwischendurch immer wieder Lockerungsübungen für Ihre Schultern und Ihren Nacken,
🎯stellen Sie alle 20 Minuten eine Erinnerungsfunktion (Uhr, Computer) um bewusst Ihre Körperhaltung zu korrigieren,
🎯 führen Sie mehrere Nackenrollen durch: für die Nackenrolle setzen Sie sich mit geradem Rücken auf einen Stuhl und schließen Sie Ihre Augen. Ihre Schultern sind locker und entspannt. Senken Sie Ihr Kinn Richtung Brustbein. Drehen Sie anschließend den Kopf langsam Richtung rechter Schulter, von hier aus wieder langsam zur Mitte und anschließend Richtung linker Schulter.

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Meine Mission ist es, Menschen dabei zu unterstützen, auch in Zeiten der Digitalisierung und der Bildschirmarbeit sowohl mental als auch körperlich gesund zu bleiben. Ganzheitliches Augentraining sowie digitalen Stress zu reduzieren sind meine Schwerpunkte.

 

Autorin: Martina Reiterer, MBA
akademischer Mental Coach, Präventions- und Neuro Somatic Coach, Lachtrainerin und Augentrainerin

www.augenblickmal.eu

Die besten Energiespartipps für Ihr Büro

TIPP Nr. 1:

Der schlimmste Energiefresser ist das Display. Einer der einfachsten und besten Tricks ist deshalb das Dimmen des Bildschirms.

TIPP Nr. 2:

Netzgeräte wie Handy-Ladegeräte verbrauchen auch Strom, wenn kein Gerät angeschlossen ist. Deswegen solltest du nach dessen Verwendung das Netzgerät von der Steckdose abziehen.

TIPP Nr. 3:

Dein Smartphone ist ständig leer? Das könnte daran liegen, dass im Hintergrund zahlreiche Apps laufen, die permanent Strom verbrauchen. Auf jedem Smartphone sind einige Programme installiert, die niemals benutzt werden. Willst du deinem Smartphone, dem Speicher, dem Handyakku und deiner Geldbörse etwas Gutes tun, dann solltest du es regelmäßig von nicht häufig genutzten Apps befreien.

TIPP Nr. 4:

Ist der Router im Dauerbetrieb, macht sich das auch auf der Stromrechnung bemerkbar. Selbst wenn du das WLAN nicht verwendest – etwa nachts –, zieht das Gerät Strom. Vor allem aber während des Urlaubs lohnt sich das Abschalten des Routers.

Vorteile:

  • Geringere Strahlenbelastung
  • Stromrechnung wird reduziert
  • Stromverbrauch wird reduziert
  • Schonung des WLAN-Gerätes

TIPP Nr. 5:

Die Geräte schlafen lassen: Ziehe abends den Stecker von Laptop, Bildschirm und anderen Arbeitsgeräten raus oder verwende eine ausschaltbare Strom-Steckerleiste.

TIPP Nr. 6:

Stelle – wenn möglich –  dein Smartphone in der Nacht auf Flugmodus

TIPP Nr. 7:

Fotos und Smilies – darfs ein bisschen weniger sein? Aktivitäten im Netz hinterlassen einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Der Datentransfer wird nur durch eine komplexe Infrastruktur von Sendemasten, Internetknotenpunkten und Rechenzentren ermöglicht. Diese verbrauchen große Mengen an Energie. Egal ob eine kleine Suchanfrage, eine Mail versenden oder ein Video Streamen – alles führt letztendlich zum Ausstoß von Kohlendioxid.

Es macht nicht das eine gepostete Urlaubsbild oder das heruntergeladene Hörbuch – die Summe ist entscheidend. Eine einfache E-Mail verursacht etwa ein Gramm CO2, mit Anhang sind es schon 50 Gramm. Das Teilen eines Bildes sorgt für zwei bis vier Gramm und eine Stunde Video-Streaming produziert in etwa so viel CO2 wie ein Kilometer Autofahren.

Bewusst surfen und mit Verstand in den sozialen Medien teilen. Vielleicht muss ja nicht jedes niedliche Video via WhatsApp und Co. geteilt werden.

TIPP Nr. 8:

Geräte länger nutzen! Auch hier kannst du sehr viel für die Umwelt machen! Die Bauteile der Geräte werden immer kleiner und komplexer und gehen dabei sowohl bei der Fertigung als auch bei der Entsorgung zu Lasten der Umwelt. Leider ist ein Recycling nicht ohne weiteres möglich. Als Endverbraucher können wird nur dafür sorgen, dass wir die Geräte so lange wie möglich benutzen.

Wechsle deshalb so selten wie möglich dein Smartphones. Und ziehe eine Reparatur dem Neukauf vor.

TIPP Nr. 9:

Daten- und Energiesparen ist in der Praxis ganz einfach!

Im Regelfall kann man sagen: 1 GB bedeutet 1 KW Stromverbrauch.

Beim Versand deiner Nachrichten reduziere deine Auflösungen.

  • Für E-Mail und Nachrichten reicht eine Bildauflösung 1172 x 1789 ~ 113 KB
  • Für Profilbilder und Miniaturansichten sind 414 x 632 ~ 40 KB ideal
  • Für Anzeigen am Display reichen 1657 x 2530 ~160 KB

Augen-Coaching mit Compound-Effekt

Wie Sie Ihre Sehkraft stärken und stressbedingte körperliche Verspannungen lösen

Vor 2 Wochen, habe ich dieses online Coaching-Programm gelauncht 🥂🥳 Dieses Coaching-Programm richtet sich an alle, die viel und lang vorm PC 💻 arbeiten.

Kennen Sie das auch?
👉 Sie sitzen stundenlang in einer statischen Haltung vor digitalen Bildschirmen?
👉 Ihre Augen 👀ermüden schnell oder Sie sehen abends verschwommen?
👉 Ihre Sehkraft hat auf Grund der Bildschirmarbeit 💻nachgelassen?
👉 Sie leiden unter Verspannungen im Hals-, Nacken- und Schulterbereich?
👉In der Nacht können Sie sich nicht entspannen oder schlafen 🛏️schlecht?

Wenn Sie diese Fragen mit JA beantwortet haben, geht es Ihnen wie vielen. Bildschirmarbeit kann unsere Gesundheit massiv belasten.

Worum geht es in diesem online Kurs?
👍Mit diesem online Training biete ich ein umfassendes Programm zur Erhaltung und Verbesserung Ihrer Sehkraft an. Ihre Muskulatur kann sich entspannen. Bei gezielten Training können Sie sogar Ihre eingebüßte Sehkraft wieder erlangen.

Wichtig ist zu wissen: Unser Sehvermögen ist sehr stark von der körperlichen und psychischen Verfassung abhängig. Auch die jeweiligen Tätigkeiten und die Lebensphasen haben Auswirkung auf unser Sehen. Eine falsche Körperhaltung bei der Bedienung von PC, Tablet, Smartphone 🤳& Co. hat genauso Auswirkungen auf unseren Sehapparat, wie Stress. Unter Stress vergrößern sich die Pupillen. Sind die Pupillen über längere Zeit vergrößert, kann dies zu Fehlsichtigkeiten führen.

👍 Deshalb biete ich ein ganzheitliches Augen-Coaching an! Ich stelle Ihnen viele Übungen, Videos, Audios und pdf. zur Verfügung.

Dieses Trainingsprogramm enthält 3 Module:
Modul 1: Augentraining 👀
Modul 2: Bewegungstraining 🚶🏻‍♂️🙆🏻‍♀️
Modul 3: mentales Training 🧘🏻‍♀️😊

👍 Modul 1 Augentraining: enthält Übungen zur Aktivierung und Stärkung Ihrer Sehkraft; Übungen zur Entspannung der Augenmuskulatur 👀

👍 Modul 2 Bewegungstraining: Übungen, um muskuläre 🙆🏻‍♀️ Verspannungen im Hals-, Nacken- und Schulterbereich zu lösen🚶🏻‍♂️

👍 Modul 3 Mentaltraining: dient zur Stärkung der Widerstandskraft und zum Stressabbau. 😊🧘🏻‍♀️

Dieses Trainingsprogramm biete ich in 3 verschiedenen Größen an. Je nach Größe variiert die Anzahl der Übungen. Das größte Paket 🎁beinhaltet zusätzlich 10 online 1:1 Einzelcoachings.

👍Das Besondere an diesem Augen-Coaching:
Das gesamte Kursangebot steht Ihnen unbegrenzt zur Verfügung. Das heißt, 👉Sie bestimmen das Tempo, wann und wo Sie die Übungen durchführen wollen.

In meinem Angebot erhalten Sie einerseits laufend Motivationsmails bzw. haben Sie die Möglichkeit, Mailsupport bzw. Einzelcoachings in Anspruch zu nehmen.

Nähere Informationen dazu, gibt es auf meiner Webseite:
www.augenblickmal.eu

Die Kreativität und die Relevanz der Erholung!

Ist es möglich, Kreativität während der Erholung zu steigern? JA! Wie das geht, lesen Sie in diesem Gastbeitrag von Jürg M. Ammann.

Egal, ob Sie jung oder alt sind, ob Sie 10.000 Stunden oder gar keine Stunden investiert haben – die Erkenntnis, dass Kreativität ein Talent ist, das verbessert werden kann, ist nur der erste Schritt, um kreativer zu werden.

Der nächste Schritt ist, die Wissenschaft zu Ihrem Vorteil zu nutzen und langsam aber sicher Ihr kreatives Potenzial freizusetzen.

Gehen Sie raus, umgeben Sie sich mit Grün, gehen Sie spazieren, fallen Sie auf. Seien Sie ein bisschen unordentlich, bleiben Sie offen für neue Erfahrungen und halten Sie immer Ausschau nach Mustern. Aber der Schlüssel ist, dass Sie immer an Ihrer Kreativität arbeiten.

Was auch immer Sie tun, treiben Sie sich ständig an, anders, schräg und kreativ zu denken.
Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die entspannt sind, schneller kreative Lösungen finden. Die Idee ist, dass ein entspannter, wandernder Geist Menschen hilft, geistig zwischen Ideen zu schweben, anstatt in einem linearen, analytischen Denkmodus stecken zu bleiben, in dem kreative Verbindungen schwieriger zu finden sind.

Schaffen Sie sich solche entspannten Phasen der Kreativität. Dies ist auch für Ihre Gesundheit eine sehr wichtige Voraussetzung. Lassen Sie los und entspannen Sie sich.

Wenn ich mit Kunden zusammen arbeite, erstellen wir immer wieder Möglichkeiten, der entspannten Phasen. Das war z.B. in einer schönen Umgebung, in geräumigen Räumlichkeiten, kombiniert mit Outdoor-Aktivitäten – in diesen Umgebungen sind wir immer wieder sehr kreativ.

Danke Jürg, für Deinen aufschlussreichen und interessanten Beitrag! Ich bin mir sicher, dass Du damit neue Impulse schaffen konntest.

Jürg M. Ammann ist   D E R  Gewinnoptimierer! Er hat zu diesem Thema auch ein E-Book geschrieben. Er stellt dieses E-Book meinen Blog-Leser*innen gratis zur Verfügung!

Hier geht’s zum Download:

https://der-gewinnoptimierer.gr8.com.

Jürg M. Ammann ist Unternehmer und Mentor. Seit 45 Jahren begleitet er sehr erfolgreich Unternehmer, Führungskräfte und Projektteams aus Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Größen. In über 300 Projekten hat er viele Menschen zum erfolgreichen Handeln geführt. Mit Jürgs fachlichen Knowhow und Coaching werden unternehmerische Visionen und Träume wahr. Erfolg stellt sich ein, Ziele werden auf dem direkten Weg erreicht, Probleme und Stolpersteine werden sicher umschifft.

Druck und Stress = früher Tod? Work-Life-Balance bei Führungskräften

Kürzlich erzählte mir der Geschäftsführer eines Unternehmens von einem ehemaligen Kollegen, der mit gerade einmal Anfang 50 verstarb. Grund dafür, so sagte er mir, sei der Stress im Berufsalltag gewesen.

Genau daran musste ich denken, als Martina Reiterer mich bat, über meine Erfahrungen und Gedanken zum Thema Work-Life-Balance bei Führungskräften zu berichten.

Gastbeitrag von Karin Mar:

Die Ansprüche an Führungskräfte sind hoch. Sie müssen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu Leistungen und Ideen bringen und zugleich dafür sorgen, dass sie sich im Unternehmen auch wohl fühlen. Schon allein aufgrund des Fachkräftemangels wäre ein Ausscheiden fatal. Dann der Vorgesetzte: Er will Leistung sehen und sitzt der Führungskraft buchstäblich im Nacken. Wie also mit dem Stress und dem Druck umgehen?

Die meisten reagieren darauf mit verstärktem Engagement. Je mehr sie tun, desto größer der Erfolg. So die Vorstellung. Und die Realität? So manche Überstunde fällt an, und es wird regelmäßig spät, bis die Führungskraft nach Hause kommt.

Dort wartet die Familie. Unzufrieden. Weil es schon wieder so spät geworden ist. Erneut gibt es Druck für die Führungskraft. Diesmal von der Familie.

Das Beispiel des bedauernswerten Geschäftsführers, der so früh verstarb, ist nicht das erste und einzige, von dem ich hörte. Nicht von ungefähr fordert die Generation Z eine bessere Work-Life-Balance.

Was ist Work-Life-Balance? Und kann man Arbeit und Leben wirklich strikt voneinander trennen?

Von klein auf lernte ich, dass arbeiten wichtig ist, um Geld zu verdienen. Nach der Arbeit kam die Freizeit. Also bedeutete WORK die Erfüllung der Pflicht und LIFE all das zu tun, was Spaß macht.

Um eine bessere Balance zu bekommen, verhalfen Gewerkschaften zu verkürzter Arbeitszeit zugunsten der Freizeit. Die Folge: noch mehr Überstunden. Die Arbeitszeit weiter zu verringern, scheint somit nicht der richtige Ansatz, eine Work-Life-Balance zu schaffen. Die Folge aus dieser Erkenntnis ist, Work und Life zu verbinden. Nur wie das?

Arbeit sollte im Idealfall Freude bereiten. Sie stimmen mir sicher zu, dass all das, was gefällt, kaum belastet. Trotz Anstrengung und Hektik. Leider hat nicht jeder Mensch eine solch erfüllende Arbeit. Eine Führungskraft jedoch sollte grundsätzlich Spaß an ihrer Arbeit haben. Schließlich zwingt sie niemand dazu, Führungskraft zu sein. Hohe Ziele, unvorhersehbare und vielfach unbeeinflussbare Situationen, das alles führt zu Stress. Wie nun verbindet eine Führungskraft Arbeit und Leben?

Moderne Organisationsformen verhelfen zur Work-Life-Balance.

Einen großen, wenn nicht den größten Teil des Tages verbringen wir bei der Arbeit. Moderne Organisationsformen mit freier Gestaltung der Arbeitszeit sind interessante Ansätze zur Work-Life-Balance. Die Corona-bedingte Zwangsisolierung zeigte zudem, dass Remote Work weit besser funktioniert, als es sich die meisten Unternehmen je vorstellen konnten.

Das bedeutet aber auch einen größeren Organisationsaufwand für die Führungskraft. Wirken somit moderne Organisationsformen einer Work-Life-Balance von Führungskräften nicht entgegen? Nicht, wenn sie bereit sind, neues Führungsverhalten zu adaptieren.

So ist modernes Führen heute nicht mehr eine Frage der Hierarchie, sondern eine des Miteinanders für dasselbe Ziel. Für die Führungskraft bedeutet dies, die Position als beste Kraft und Alleskönner aufzugeben. Es geht nicht darum, Aufgaben an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verteilen. Vielmehr delegiert sie Teilverantwortung an sie. Zur Freude der Beschäftigten, die gern Verantwortung übernehmen.

Nur so lässt sich das tägliche Arbeitspensum effektiv bewältigen und bietet für alle im Unternehmen eine vernünftige Work-Life-Balance.

Danke, liebe Karin für deinen wertvollen Gastbeitrag. Mit diesem Beitrag hast du meinen Blog bereichert!

Karin Mar ist Geschäftsführerin von Prodatex GmbH. in Deutschland. Seit mehr als 20 Jahren vermittelt Sie Führungskräfte für Unternehmen aus Maschinenbau und Elektrotechnik.
Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse im Zusammenhang mit Führungskräften hat Karin in einem spannenden E-Book zusammengefasst: „Wie Sie eine Führungskraft finden, die die Performance Ihres Unternehmens maximiert.“ Download GRATIS unter https://top-performer-gewinnen.gr8.com/

Mehr zu Prodatex GmbH. finden Sie unter: www.prodatex.de

 

Gelassen durch den Berufsalltag

In stressigen Situationen ruhig zu bleiben oder bedacht reagieren zu können, ist oft nicht einfach. Die gute Nachricht: Gelassenheit kann man üben!

Was ist eigentlich Gelassenheit?
Der Begriff stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „Gottergebenheit“. Der Begriff wurde erstmals um 1300 von Meister Eckhart in seinen Predigten verwendet. Auch in der buddhistischen Lehre ist der Begriff als einer der „vier grenzlosen Geisteszustände“ tief verankert und bedeutet dort so viel wie „Weisheit des Gleichgewichts“. Ich finde diese Bezeichnung wunderschön.❣️

In unserem Sprachgebrauch verstehen wir in erster Linie „die innere Einstellung, die einem hilft, in herausfordernden Situationen die Fassung zu behalten“.
Eine gelassene innere Haltung ist keineswegs gleichzusetzen mit einer Haltung, bei der einem einfach alles egal ist. Im Umkehrschluss gilt „Je weniger gelassen wir sind, desto schwieriger wird es, lösungsorientiert und konstruktiv zu denken.“
So aber nun genug von Theorie!

Hier habe ich 5 Tipps für Sie, wie Gelassenheit in der Praxis gelingt!
👉 Gönnen Sie sich in schwierigen Situationen, falls möglich, eine kurze Pause bevor Sie handeln. Etwas Zeit hilft, um wieder klarer zu denken und gelassener zu handeln.
👉 Damit die erste Reaktion nicht ganz so emotional ausfällt, hilft oft eine kurze Fokussierung auf etwas anderes. Denken Sie an schöne Momente und atmen Sie tief durch. Hilfreich ist auch, einen Schritt auf die Seite zu machen.
👉 Sagen Sie sich in Konfliktsituationen mit anderen Menschen innerlich „Ich bin OK – Du bist OK“. Dieser Satz aus der Transaktionsanalyse hilft, sich selbst einzugestehen, dass jeder Mensch eine andere Meinung hat und diese auch haben darf.
👉 Kennen Sie Achtsamkeitsmeditationen? Mit Achtsamkeitsübungen praktizieren Sie Gelassenheit. In meinem Webshop finden Sie Achtsamkeitsmeditationen.
👉 Machen Sie sich immer wieder Ihre Selbstwirksamkeit bewusst. Loben Sie sich, reflektieren Sie Ihre Taten und Erfolge. Denken Sie Ihren Erfolg nicht klein. Nichts ist selbstverständlich. Sie dürfen stolz auf sich sein!

75 % wollen weiterhin im Homeoffice arbeiten

Die Pandemie hat unsere Arbeitswelt in kürzester Zeit enorm gewandelt. Vieles hat sich verändert, was geblieben ist, ist der Wunsch nach Homeoffice! 💻

Zumindest zeitweise von zu Hause 🏡zu arbeiten gehört für viele Beschäftigte mittlerweile zum Alltag. Raiffeisen Immobilien, die Immobilienmakler-Organisation der Raiffeisenbankengruppe und größter österreichischer Maklerverbund, hat das Thema im Frühjahr 2022 in einer repräsentativen Umfrage unter die Lupe 🔎genommen.

Dabei gaben 45% der Berufstätigen an während der Corona-Krise im Homeoffice gearbeitet zu haben bzw. das noch zu tun.

Drei Viertel wollen Homeoffice dauerhaft

Knapp mehr als drei Viertel (76%) der Befragten möchten auch zukünftig wenigsten zeitweise im Homeoffice arbeiten, geringfügig mehr als im ersten Pandemiejahr 2020 (74%). Dabei sind aber entgegen der landläufigen Meinung nicht die ganz jungen Berufstätigen führend. In der Altersgruppe der 20- bis 30jährigen wünschen sich das „nur“ 72%.

Mit 85% finden sich die größten Homeoffice-Befürworter unter den 31- bis 40jährigen. Weniger beliebt ist Homeoffice bei Arbeitnehmer*innen zwischen 51 und 65. Hier gaben nur 68% der Befragten an auch in Zukunft Homeoffice machen zu wollen.

Auf die Frage „Was schätzen Sie am Homeoffice am meisten“ nannte die Mehrheit (53%) den Wegfall der Fahrt zur und von der Arbeit als größten Vorteil, gefolgt von der freien Zeiteinteilung mit 23% und der Möglichkeit länger zu schlafen mit 12%.

Männer schätzen die freie Zeiteinteilung besonders (26% Zustimmung), während bei Frauen die Chance auf ein wenig mehr Schlaf überdurchschnittlich gut ankommt (17%).

Männern fehlen die Kollegen, Frauen nerven die Kinder

Die größte Herausforderung im Homeoffice stellt für die Österreicher*innen die Trennung zwischen Beruf und Privatleben dar. 28% sehen darin den größten Nachteil am Zuhause-Arbeiten, Männer mit 32% deutlich stärker als Frauen mit 23%.

Und während Männer im Homeoffice häufiger den Kontakt zu Kolleg*innen vermissen, fühlen sich Frauen stärker durch fehlende Arbeitsmittel wie Drucker oder Kopierer und die Kinder 👪gestört.

Die Mehrheit hat kein Arbeitszimmer

Die Mehrheit der österreichischen Homeoffice-Worker hat kein eigenes Arbeitszimmer: 26% arbeiteten bzw. arbeiten am Küchen- oder Couchtisch, 47% an einem Schreibtisch in einen anderen Raum wie z.B. dem Schlafzimmer, 38% genießen den Luxus eines Arbeitszimmers.

Hier der Link zum Umfrageergebnis im Detail:

https://www.raiffeisen-immobilien.at/de/pressebereich/news/immobilientrend-dreiviertel-wollen-dauerhaftes-homeoffice.59

5 Tipps gegen Verspannungen in der Handgelenksmuskulatur

  • Arbeiten Sie viel mit der Computermaus oder halten Sie viele Stunden Ihr Smartphone?
  • Ist Ihre Handposition oft verkrampft?
  • Leiden Sie öfters unter Sehnenscheidenentzündung?

Heutzutage geht ohne Smartphone 📞und Computer 💻nichts mehr. Dauerbelastung der Handgelenke, kann dazu führen, dass die Hände verkrampfen und Sie Probleme mit den Gelenken bekommen.

Wenn Sie zu oft sowie mit verkrampftem Handgelenk und Unterarm arbeiten, können sich Sehnen und Sehnenscheiden entzünden. Auch beim Stricken 🧶und Handwerkern 🔨 können Sie Ihre Sehnen überlasten.

Fingergymnastik fördert die Motorik und lockert die Verspannungen in den Händen. Gerade bei monotoner Schreibtischarbeit kann dies eine schnelle Erleichterung bringen. Aber auch als Prävention für den „SMS Daumen“ und „Mausarm“ sind diese regelmäßige Fingerübungen 🤚🏻von Vorteil

Ich zeige Ihnen, 5 goldene Erste-Hilfe-Tipps

Entspannte, lockere Bewegungen:

Achten Sie auf eine natürliche, angenehme Körperhaltung, gerade wenn Sie sich gestresst fühlen. Dann sollten Sie Ihren monotonen Bewegungsablauf häufig unterbrechen und Lockerungsübungen durchführen: aufstehen und ein paar Schritte gehen, tief atmen, Armkreisen, Rumpfkreisen, Kopfkreisen etc.

Schonung der betroffenen Hand:

Wenn möglich, meiden Sie für eine Weile die auslösende Tätigkeit. So kann sich die Entzündung beruhigen. Das bedeutet beispielsweise, dass Sie Ihr Smartphone täglich für ein paar Stunden zur Seite legen. Stützende Bandagen und Schienen können bei der Schonung helfen.

Finger Yoga:

Setzen Sie sich mit geradem Rücken an einem Tisch und legen Sie die Handflächen auf die Tischplatte. Fassen Sie nun mit einer Hand den Zeigefinger und biegen Sie diesen Richtung Handrücken so hoch wie möglich. Halten Sie diese Spannung für ca. drei bis fünf Sekunden. Atem Sie dabei tief ein und aus. Gehen Sie anschließend alle Finger bis auf den Daumen durch und wechseln Sie zur anderen Hand.

Hände waschen und cremen:

Reiben Sie Ihre Hände in Waschbewegung aneinander. Anschließend führen Sie Bewegungen, die an das Eincremen der Hände erinnern durch. Dabei die einzelnen Finger massieren – den Handrücken und die Fingerzwischenräume nicht vergessen.

Zelt:

Ihre Hände treffen sich in Brusthöhe, dabei liegen die Finger und die Handflächen aneinander. Achten Sie auf eine aufrechte Sitzposition, Schultern sind gesenkt.

Nun führen Sie die Hände, ohne dass sie sich die Handflächen trennen, langsam – soweit es Ihnen möglich ist – über Ihren Kopf. Halten Sie diese Position zwei Atemzüge, danach senken Sie langsam wieder die Arme. Danach locker ausschütteln.

Diese Übung können Sie mehrere Male wiederholen.

 

Möchten Sie mehr darüber erfahren, holen Sie sich mein gratis E-Book

https://www.augenblickmal.eu/11-tipps-fuer-gesunde-bildschirmarbeit/

 

Trockene Augen im Herbst

Letzte Woche war ich Teilnehmerin an einem Tageseminar. Ich beobachtete, wie der Vortragende immer wieder in seine Arbeitstasche griff, um Augentropfen heraus zu holen und seine Augen damit eintropfte. Da sich dieser Vorgang relativ oft wiederholte, fragte ich ihm in einer Pause, welche Augenprobleme er hat.

Er erzählte mir, dass seine Augen im Herbst und Winter ständig ausgetrocknet sind. Zur Befeuchtung seiner Augen benötigt er unbedingt diese Augentropfen.

Mit diesem Problem ist er nicht alleine. Auch ich spüre immer wieder, dass meine Augen austrocknen. Wind, Heizungsluft und zu wenig Luftfeuchtigkeit in den Räumen lassen unsere Augen schnell austrocknen. Es ist daher sehr wichtig, die Augen regelmäßig und ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Doch was können Sie sonst noch für Ihre Augen – gegen das Austrocknen – tun?

Hier ein paar wertvolle Tipps:

👉 Lüften Sie Ihre Räume regelmäßig

Stellen Sie eine Schale Wasser auf Ihre Heizung. Die optimale Luftfeuchtigkeit für Ihre Augen liegt bei ungefähr 40 – 60 Prozent.

👉 Luftbefeuchter oder Zimmerpflanzen fördern Ihre Augengesundheit

👉 Regelmäßiges und bewusstes Blinzeln

Mit dieser Übung befeuchten sie immer wieder Ihre Augen auf angenehme Weise. Die Augen können sich entspannen. Intensives Blinzeln für 30 bis 60 Sekunden verteilt die Tränenflüssigkeit gleichmäßig, trägt zur Regeneration der Augen bei und lässt den Blick klarer werden.

👉 Spazieren gehen

Unsere Augen brauchen viel Licht. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, am Tag eine Stunde spazieren zu gehen, um die Augen mit genügend Licht zu versorgen. Grundsätzlich täglich mindestens 30 Minuten.

👉 Ins Grüne sehen

Schauen Sie mehrmals täglich ins Grüne. Grün wirkt sehr erholsam und entspannend für die Augen.

👉 Und wie schon oben beschrieben: verwenden Sie Augentropfen, damit sich der Tränenfilm stabilisieren kann und die Augenoberfläche geschmeidig bleibt.

 

 

Digitaler Stress macht krank

Digitaler Stress kann krank machen, wenn er zu lange anhält.

Wir erhalten pro Tag ca. 75 E-Mails. 88 Mal pro Tag werden wir von unserem Smartphone bei der Arbeit unterbrochen. Sei es um nur einen Blick auf das Smartphone zu werfen, um zu entsperren oder um Nachrichten zu lesen. So ein Ergebnis der Uni Bonn.

Was sind aber die größten digitalen Stressfaktoren: 

  • Die Verunsicherung im Umgang mit digitalen Technologien wird als größter Stressor wahrgenommen,
  • aber auch Unzuverlässigkeit,
  • Überflutung,
  • Komplexität und
  • Omni- und Dauerpräsenz.

Digitaler Stress von Arbeitnehmern geht mit einer deutlichen Zunahme ihrer gesundheitlichen Beschwerden einher. Durch den digitalen Stress wird die Work-Life-Balance spürbar gefährdet. Interessanterweise ist bei 25 – 34-jährigen  der digitale Stress ausgeprägter, als bei älteren Arbeitsgruppen.

Welche Erkrankungen treten durch digitalen Stress am häufigsten auf:

  • Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems
  • psychische Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Wie kann ich dem entgegenwirken:

  • in der Freizeit weniger online sein
  • Nicht immer erreichbar sein
  • Wenn es der Job ermöglicht, sollte die Mailbox nicht ständig kontrolliert werden – 4 mal pro Tag öffnen
  • auf dem Handy möglichst wenig Apps verwenden